In der Regel haben sowohl Senioren als auch junge Familien eine mehr oder weniger konkrete Vorstellung davon, was sie von einem Umzug erwarten und wohin er gehen soll. Eine Anzeige aufzugeben und dabei schnellen Erfolg zu haben, ist pures Glück. Im schlimmsten Fall führt dies zu etlichen Verhandlungen, die sich im Nachhinein als unnötig herausstellen. Ein Immobilienmakler befragt beide Parteien zu ihren Wünschen und Vorstellungen und bringt nur die zusammen, bei denen es möglichst viele Überschneidungen gibt – das erhöht die Trefferquote ungemein.
So gut wie nie kommt es vor, dass beide Immobilien denselben Marktwert haben und beim Tausch kein Geld fließt. Ein professioneller Makler bewertet beide Objekte unabhängig und berücksichtigt auch den Aufwand für Umbau- und Renovierungsarbeiten.
Darüber hinaus stellt er für beide die genauen Kosten auf – denn auch bei einem Immobilientausch handelt es sich um Verkäufe, bei denen Erwerbsnebenkosten anfallen. Er setzt rechtssichere Kaufverträge auf und begleitet beide Interessenten bis zur Schlüsselübergabe – und sogar darüber hinaus.
Senioren, die ihr Haus verkaufen und in ein kleineres Eigenheim umziehen möchten, stehen häufig vor einem Problem: Die neuen Kreditrichtlinien der EU besagen, dass Banken nur dann Immobiliendarlehen gewähren dürfen, wenn der Kreditnehmer den Betrag aus seinen laufenden Einkünften bis zu seinem Lebensende tilgen kann – der voraussichtliche Erlös aus dem Verkauf der eigenen Immobilie wird hierbei nicht berücksichtigt. Bei einem Tausch werden all diese Probleme umgangen, da in der Regel kein Kredit nötig ist.